Donnerstag, 20. August 2015

Wieder da!

Hallo meine Liebe,

Nach langer Zeit gibt es wieder einen Eintrag von mir. Leider ist mein toller Laptop im Eimer, sodass ich auf Computer in Hostels und Internetkaffees zurueckgreifen muss. Jedenfalls bis mir wieder eine Windowsversion auf einem USBStick in die Hand faellt......

Hue in Vietnam war der Aufenthalt, bei dem ich das letzte Mal stehen geblieben war..... Nun erzaehle ich euch mal Etwas ueber den wunderschoenen Ort Phong Nha, der klein, aber sehr fein ist!

Phong Nha
Sind mit einem kleinen lokalen Bus in Richtung Phong Nha Nationalpark gefahren, wo vor nicht allzu langer Zeit, die gröβte Höhle der Welt entdeckt worden ist. Die zu erkunden, dauert zwar 7 Tage und ne Menge Geld, aber es gibt noch weitere Höhlen in der Gegend, die wir uns anschauen wollten.

Die Fahrt ins Landesinnere war landschaftlich wunderschön. Idyllisch schlängelten sich Flüsse, bedeck mit pinken Seerosen, durch die Reisfelder, die mit ihrem neongrün leuchteten. Im Hintergrund zeichneten sich die Bergketten ab. Um das Bild zu vervollständigen, zeigten sich ab und zu zwischen den Seerosen ein paar Wasserbüffel…….und dann drehte der Fahrer die Technomusik an und bretterte durch die Gegend. Mit lauter Musik, ging es wie ein Partybus in Richtung Nationalpark. Die kleine vietnamesische Oma in der ersten Reihe klammerte sich an ihren Sitz, während unser Fahrer mit dröhnender Techno den Verkehr um uns herum laut anhupte.
Angekommen in Phong Nha stellten wir fest, dass es in diesem kleinen Dorf ein riesen Partyhostel gibt, in dem wir nun fest saβen.

Doch der Trip nach Phong Nha hatte sich spätestens am nächsten Tag gelohnt, als wir mit einem Guide durch die Paradise Höhle, Vietnams zweitgröβte Höhle, zogen. Die Höhle war unglaublich, jegliche Felsformationen, angefangen mit Stalagmiten in jeglichen Farben und Formen, sowie einem riesen Durchmesser und einer unglaublichen Länge. Wir liefen ungefähr 4 km in sie hinein. Teilweise sind wir dabei durch verschiedene Seen geschwommen und auch durch Matsch gekrochen, und das mit der Berleuchtung einer Kopflampe. Dabei war ich erstaunt, dass es auch Tiere in der absoluten Dunkelheit gibt. Neben selbstverständlich Fledermäusen, sind wir auf weiβe Spinnen, und weiβe Fische ohne Augen, die im Schlamm kriechen, gestoβen. Unser Guide war super drauf, und trieb mit uns seine Späβe, erzählte uns aber auch viel über die verschiedenen Entstehungswege der Formationen und Gesteinsarten. Auβerdem konnte er auf einer Stalagmite Jingle Bells wie ein Glockenspiel spielen, was wirklich beeindruckend war.











Am nächsten Tag besuchten wir noch die Phong Nha Cave, in die man mit einem Boot hineinfahren musste. Diese war fast genauso schön, nur um einiges kleiner.

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