Den Weg
nach Monteverde beschritten wir in einer Bus und Boot- Kombination. Auf den
Erdpisten kurz vor Monteverde fing es an zu Regnen, sodass unser Bus bei
einigen Huegeln mehrmals Anlauf nehmen musste um ueber die Kuppe zu kommen und
es wurde ein wenig zu eiener Rutschparti. Doch wir kamen heil und fertig in
Monteverde an.
Monteverde
Nationalpark hat ein ganz besonderes Klima. Und zwar wird er Nebelwald genannt,
da er die meisten Zeit von Nebel bedeck im Dunklen haengt und es viel regnet.
Doch trotz des unwirtlichen Wetters wirkt der Wald wunderschoen und
verwunschen. Moosbewachsene riesige Baeume, Lianen, bunte Blumen. Mit viel
Glueck haben wir sogar Affen, Tausendfuessler, bunte Voegel, Kaefer und Raupen
gesehen, die dem Wetter getrotzt haben.
Neben
seinem Nationalpark ist Monteverde bekannt fuer Canopy. Also ueber den Gipfeln
der Baeume an Ziplines entlang rasen. Trotz meiner Hoehenangst wagte ich mich
ins Abenteuer hinein und bereute es auch nicht. Das Ganze hat wirklich viel
Spass gemacht. Nur die Fotos fuer 15 Dollar haben wir uns als Erinnerung an
diesen Tag nun nicht gekauft.
Eine etwas
aergerliche Angelegenheit hat sich natuerlich mal wieder ergeben. Die Daten von
Daniels Kreditkarte wurden gescannt und geklaut. Wir konnten ploetzlich nichts
mehr mit ihr abheben, weil Daniel zum Glueck ein Wochenlimit hat und sie ihm
nur 500 stehlen konnten. Obwohl wir wirklich drauf geachtet haben, wo wir Geld
abheben, wurden die Daten geklaut. Nach der Sperrung haben wir natuerlich jetzt
nur noch eine Kreditkarte, wenn uns das Ganze nochmal passiert, dann haben wir
wirklich ein Problem. Auf unserer Reis durch Zentralamerika haben wir wirklich
viele Leute getroffen, denen das Gleiche passiert war und jetzt hat e suns wohl
auch erwischt.
Pura vida!
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