Wir machten
einen Stopp in der Arbeiterstadt des Kundhandwerks; Masaya. Neben den kleinen
handwerklichen Maerkten, sind wir Hauptsaechlich wegen dem Vulkan Masaya
dorthin gefahren, doch auch die Stadt war recht suess und untouristisch
anzusehen.
Ausversehen sind wir in ein Festival hineingeraten, das los Aguizotes (nicht
Halloween) bei dem sich die Menschen als Horrorfiguren als lokalen Marchen und
Alptraeumen verkleiden…
.komischerweise laufen viele der junge Maenner auch als
Frauen verkleidet in der Gegend rum.
Gruppen von Maennern, als Schulmaedchen verkleidet ;)
Tanzend zu lauter Musik, bahnt sich der
Umzug den Weg durch die Stadt. Ich wurde ploetzlich von zwei kleinen Jungen im
Kostum in eine Ecke gedraengt und angetanzt, und nicht mehr in Ruhe gelassen
bis ich genug mitgetanzt hatte. Daniel hat natuerlich, anstelle mir zu helfen,
sich einfach nur totgelacht.
Der
Nationalpark des Vulkans Masaya war echt beeindruckend. Er bestand aus zwei
Kratern, die direkt nebeneinander liegen und nur von einem kleinen Bergkamm,
den man entlang spazieren konnte. Einer der Krater raucht und brodelt, waehrend
der andere gleich daneben nicht mehr aktiv ist und von Dschungel durchwachsen.
Steht man nun auf diesem Bergkamm, dann fuehlt man sich wie in Herr der Ringe. Auf
der einen Seite liegt Mordor, auf der anderen das schoene Auenland.
das Auenland;
Bergkamm mit Blick auf Mordor: