Honduras
war das naechste Ziel auf unserer Reise. Es ging nach Copan, in die
zweitbedeutenste Ruinenstadt der Mayas in Zentralamerika. Neben Tikal
natuerlich.
Copan ist in Honduras eine der sichersten Staedte. Insgesamt ist
Honduras aber nach El Salvador das gefaehrlichste Land in Zentralamerika, ohne
viele Touristenattraktionen ausser Copan und die Bay Islands in der Karibik.
Copan
Wenn die
Ruinen in Tikal, die hoechsten Maya Tempel waren, dann waren sie in Copan, die
komplexesten, da e seine riesige Akropolis mit verschiedensten Tempeln auf
einem Haufen gab. Eine vewirrende kleine Stadt. Die Hauptattraktion aber waren
wohl fuer uns die Aras, die sich in diesem schoenen Park ihr Zuhause augebaut
hatten.
Opfertisch fuer die menschlichen Opferungen.
Aras!!! Wohooo!
Am meisten
begeisterte uns Honduras jedoch mit seiner Qualitaet des Grillfleisches, was es
abends an Strassenstaenden zum Essen gab.
Nach Copan
ueberlegten wir einen Abstecher auf die bay Islands zu machen und dort einen
Tauchkurs zu machen, doch leider hatten wir beide eine kleine Erkaeltung, die
das Ganze boykottieren wuerde und so beschlossen wir uns gleich auf den Weg
nach Nicaragua zu machen, von dem wir schon so viel gehoert hatten.
Problem war
nur, der gesamte Tourismus in Honduras beschraenkt sich auf zwei kleine
Flecken, ohné jedoch gross Tourismustransport in Honduras vorangetrieben zu
haben. Und so mussten wir uns mit oeffentlichen Bussen durchkaempfen, was nicht
so schlimm waere, wuerden nicht alle einheimischen Verbindungen ueber San Pedro
Sula laufen.
San Pedro Sula kennen vielleicht ein, zwei Leutchen von euch aus
Geschichten. Es war die Stadt, die Daniel und ich von Anfang an eigentlich
vermeiden wollten. San Pedro Sula ist the murder capital of the whole world…..
Prozentual sterben hier die meisten Menschen am Tag. Zum Glueck
eher durch Gangrivalitaeten und Drogenkonflikte, also eher ohne normalerweise
Touristen zu beruehren, dennoch hoerte man auch von dem einen oder anderen
Raubueberfall auf unsereiner. …….Und leider blieb uns keine ander Wahl als dort
eine Nacht zu verbringen auf unserem Weg nach Nicaragua. Entweder hier oder in
der Hauptstadt Tegucigalpa, in der man von Transvestitengangs ausgeraubt wird
und die nicht viel sicherer ist….also eine Entscheidung zwischen schlecht und
schlechter….
Wir entschieden uns also fuer Schlechter und verbrachten eine
unbescherte Nacht in San Pedro Sula in einem Hotel, dessen Waende mit
Barbiefeen und Glitzer angestrichen waren, allerdings war es sicher also
beschwerten wir uns nicht, solange ein Wachmann mit Knarre vor der Tuer stand,
haetten wir alles ertragen. Und so schafften wire s doch am naechsten Tag
sicher in den Bus nach Nicaragua und liessen Honduras hinter uns.
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