Freitag, 23. Oktober 2015

Willkommen in Honduras



Honduras war das naechste Ziel auf unserer Reise. Es ging nach Copan, in die zweitbedeutenste Ruinenstadt der Mayas in Zentralamerika. Neben Tikal natuerlich. 
Copan ist in Honduras eine der sichersten Staedte. Insgesamt ist Honduras aber nach El Salvador das gefaehrlichste Land in Zentralamerika, ohne viele Touristenattraktionen ausser Copan und die Bay Islands in der Karibik.
Copan


Wenn die Ruinen in Tikal, die hoechsten Maya Tempel waren, dann waren sie in Copan, die komplexesten, da e seine riesige Akropolis mit verschiedensten Tempeln auf einem Haufen gab. Eine vewirrende kleine Stadt. Die Hauptattraktion aber waren wohl fuer uns die Aras, die sich in diesem schoenen Park ihr Zuhause augebaut hatten.


Opfertisch fuer die menschlichen Opferungen.








Aras!!! Wohooo!




Am meisten begeisterte uns Honduras jedoch mit seiner Qualitaet des Grillfleisches, was es abends an Strassenstaenden zum Essen gab.


Nach Copan ueberlegten wir einen Abstecher auf die bay Islands zu machen und dort einen Tauchkurs zu machen, doch leider hatten wir beide eine kleine Erkaeltung, die das Ganze boykottieren wuerde und so beschlossen wir uns gleich auf den Weg nach Nicaragua zu machen, von dem wir schon so viel gehoert hatten. 
Problem war nur, der gesamte Tourismus in Honduras beschraenkt sich auf zwei kleine Flecken, ohné jedoch gross Tourismustransport in Honduras vorangetrieben zu haben. Und so mussten wir uns mit oeffentlichen Bussen durchkaempfen, was nicht so schlimm waere, wuerden nicht alle einheimischen Verbindungen ueber San Pedro Sula laufen. 
San Pedro Sula kennen vielleicht ein, zwei Leutchen von euch aus Geschichten. Es war die Stadt, die Daniel und ich von Anfang an eigentlich vermeiden wollten. San Pedro Sula ist the murder capital of the whole world….. Prozentual sterben hier die meisten Menschen am Tag. Zum Glueck eher durch Gangrivalitaeten und Drogenkonflikte, also eher ohne normalerweise Touristen zu beruehren, dennoch hoerte man auch von dem einen oder anderen Raubueberfall auf unsereiner. …….Und leider blieb uns keine ander Wahl als dort eine Nacht zu verbringen auf unserem Weg nach Nicaragua. Entweder hier oder in der Hauptstadt Tegucigalpa, in der man von Transvestitengangs ausgeraubt wird und die nicht viel sicherer ist….also eine Entscheidung zwischen schlecht und schlechter…. 
Wir entschieden uns also fuer Schlechter und verbrachten eine unbescherte Nacht in San Pedro Sula in einem Hotel, dessen Waende mit Barbiefeen und Glitzer angestrichen waren, allerdings war es sicher also beschwerten wir uns nicht, solange ein Wachmann mit Knarre vor der Tuer stand, haetten wir alles ertragen. Und so schafften wire s doch am naechsten Tag sicher in den Bus nach Nicaragua und liessen Honduras hinter uns.

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