Montag, 12. Oktober 2015

Lago de Atitlan y Chichicastenango

Weiter ging es nach drei Wochen Antigua zum Lago de Atitlan, einem Vulkansee, umringt von Bergen in den Highlands von Guatemala. Zuerst machten wir halt im Hauptdoerfchen Panachel, von dem man aus mit dem Boot die anderen Doerfer des Sees erreichen konnte. Unser zweiter Halt war ein winziges Doerfchen San Marcos, was jedoch eine Zufluchtsstaette der Hippies war und man  nicht selten Angeboten fuer Tarotkartenlegen und Sex-Schamanismus bekam….






Die gesamten Doerfchen um den Lago sind eher Maya Doerfer. Guatemala hat sowieso noch eine Population von 40% Mayas. Erstaunlich ist die Vielfalt, je nach Region sprechen die Maya hier eine ganz andere Sprache und tragen voellig andere Kleidung als in anderen Regionen Guatemalas. Aber ihre Gemeinsamkeit ist die tolle Handarbeit die sie verkaufen, sowie die absolute Farbenvielfalt die an Stoffen getragen wird. Es ist das Paradies der Shoppingsuechtigen und wenn ich mehr Platz in meinem Rucksack haette, dann wuerde ich hier Handtaschen, Schmuck und Kleidung bis zum Umfallen kaufen.

 Um die Mayahandarbeit weiter zu bewundern machten wir einen Ausflug nach Chichicastenango, wo jeden Donnerstag und Sonntag der groesste Markt Zentralamerikas stattfindet. Und er war wirklich beeindruckend. Farbenfroh und laut. Von Tieren, ueber Obst und Kleidung konnte alles gekauft warden. Das schoene ist auch, dass man als Tourist, nach kurzem Verhandeln sofort den fairen Preis der Einheimischen zahlt. Ueberhaupt ist Guatemala da um eingies fairer als Asien. Sobald man vielerorts nach einem moeglichen Rabatt fragt, wir der einheimische und uebliche Preis gesagt, das sogenannte Minimum, und so ist die Verhandlung schnell beendet. 


Der Huehnermarkt










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