Donnerstag, 16. Juli 2015

Vietnam hat gerufen!

Vietnam hat gerufen.



Ich war begeistert, wie einfach die Einreise hier funktioniert hat. Online haben wir uns einen approval letter für die Einreise über eine Agentur gegen eine kleine Gebühr besorgt. Damit konnten wir problemlos am  Flughafen  gegen eine horrende (normale) Gebühr ein vietnamesisches Visum ergattern. Ohne lange Wartezeit. Nicht schlecht der Service!
Nachdem wir eine Stunde auf Frieder gewartet hatten, gings ab in die Stadt. Mitten in die Backpackergegend. Ne Menge los, doch die Vietnamesen erscheinen auf den ersten Blick um einiges angenehmer und netter als die Indonesier und Bewohner von KL.
Sind am Tag danach fleiβig durch die Stadt gelaufen. Besuch im Palast und War Remnant Museum waren natürlich ein Muss. Grausige Bilder der Folgen von Agent Orange anschauen und ein bisschen was zu antiamerikanischen Propaganda lesen. Anschlieβend gings auf ein riesen Hochhaus in den 52. Stock in eine Bar, einen überteuerten Cocktail trinken und einen wahnsinns Ausblick auf die Stadt haben.

Bei unserem abendlichen Spaziergang über einen Platz, wo wohl gerne junge Leute rumhängen wurden wir von einer Gruppe Studenten angesprochen. Ob sie sich denn mit uns auf Englisch unterhalten könnten, sie kommen immer abends hier her um mit Touris zu reden und ihr Englisch zu üben.  Vorsichtig sagten wir zu, man kennt ja die ganzen Scams, die sich aus so etwas entwickeln, doch es wurde echt lustig. Über eine Stunde wurden gegenseitig deutsche, vietnamesische und englische Wörte gegenseitig beigebracht und wir haben einiges über die vietnamesische Kultur und die Auffassungen der jungen Generation in Vietnam gelernt.

An unserem letzten Tag in Ho-chi-minh buchten wir einen Tagesausflug ins Mekong Delta und zu den schwimmenden Märkten. Es wurde gar keine so schlimme Kaffeefahrt, wie befürchtet.
Es ging los mit dem Bus bis zum Mekong. Dann auf einem Boot an den schwimmenden Märkten vorbeigeschippert, die aus kleinen einheimischen Booten bestehen. An jedem Boot befindet sich ein Mast, an dem die Ware des jeweiligen Bootes festgebunden ist, damit man schon von Weitem sieht, was vom Boot verkauft wird. Danach ging es weiter auf eine Insel, auf der Spezialitäten des Mekongdeltas hergestellt werden. Uns wurde gezeigt, wie Reisschnaps, Kokosnusssüβigkeiten, und Puffreis.
Danach gins weiter mit einer Bootstour und anschlieβen Mittagessen, eine riesen Python bewundern und wieder ab nach hause.
Zu sehen, wie das Leben der Einheimischen sich rund um den Fluss drehte war echt faszinierend.






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