Montag, 28. September 2015

Bienvenidos a Ciudad de Guatemala



Gelandet sind wir in der Hauptstadt Guatemala'City, auf einem recht kleinen Flughafen. Anscheinend wollen nicht so viele Leute nach Guatemala fliegen. Die Stadt ist auch nicht recht touristenfreundliche und im allgemeinen recht gefaehrlich, man muss sich an bestimmte Regeln halten. Das historische Viertel ist allerdings fuer die Touris geeignet, allerdings hat guatemala ausser ein paar schoenen Gebaeuden und Museen nicht viel zu bieten. Die ganze Stadt ist eher im abgeranzten Chic anzusehen, der seinen eigenen Charme hat. 
Natuerlich hatten Daniel und ich uns intensiv informiert und gewusst, dass in wenigen Tagen die Wahl anstand....... :) Zum glueck kam es eher zu friedlichen Demonstrationen gegen die korrupte Regierung. Zwei Tage vor der Wahl kam es zum historischen Ereignis, dass der Praesident zurueckgetreten ist und nun im Gefaengnis sitzt, woraufhin eine riesen Feier durch die Strassen zog.


friedliche Demonstration:



Plaza im historischen Viertel


Ich glaub der mit den Hoernern soll der Praesident sein ;)



Vor der eigentlichen Wahl fluechteten wir jedoch nach Antigua, was so ziemlich die touristischte und friedlichste Stadt in Guatemala war. Hier machten wir 3 Wochen lang einen Homestay mit einer netten guatemaltekischen Familie und gleichzeitig einen Sprachkurs um unser Spanisch zu verbessern.
Antigua ist eine suesse kleine Kolonialstadt mit vielen alten Ruinen und Kirchen.




Das ganze wird schoener dadurch gemacht, dass Antigua von Vulkanbergen umgeben liegt, die im Hintergrund desoefteren aus der Wolkendecke auftrauchen


Blick auf Antigua:





Und was wir in Antigua so alles erlebt haben, gibts beim naechsten Mal...

Samstag, 26. September 2015

Das grosse Finale: Tokio

Endlich waren wir nach der Durchquerung des ganzen Landes zum Finale in Tokio angekommen.



Die beruehmte Shibuya Kreuzung. Leider hat es geregnet, dass nicht so viel los war...



 Where is Wanda?????



Der traditionelle Asakusadistrikt:





Die Faehren auf ;dem Fluss sehen aus wie aus einem Siencefiction Film



Der Manga-Nerd Distrikt:



Voller elektronik und Anime Shops. Das beruehmteste in diesem Distrikt sind wohl die MaidCafes. In Tokio gibt es viele Motto Cafees.... von Katzen und Hasenkaffees (man geht rein, und zahlt unheimlich viel Geld um einen Kaffee zutrinken, waehrend man Katzen streicheln darf) bis hin zu den beruehmtesten: den Maid Cafes......16 Jaehrige Maedchen die Erwachsene Maenner im Hausmaedchenkostuem begruessen, sie Master nennen und mit ihnen Kinderspielchen machen, waehrend sie ihnen den Kaffeeservieren.....Daniel und ich sind noch nie im Leben so verstoert aus einem Kaffee gekommen....noch Stunden spaeter konnten wir nicht realisieren, was wir erlebt hatten...


Maid auf dem Weg zur Arbeit:

 Tokio bei Nacht;

Der beruehmte Fischmarkt von Tokio. Wenn es im Wasser lebt, dann findet man es hier. Von Schildkroeten ueber Riesentunfischen bis hin zu Haien.





Und natuerlich das frischeste Sushi der Welt, direkt vom Fischmarkt. Daniel hat gesagt, er hat noch nie so gutes Sushi gegessen, der Geschmack war einfach unglaublich.Das Sushi schmeckt einfach gar nicht nach Fisch.


Tokio Tower:

 Natuerlich darf ein Ausflug zum Ryokan, der Arena der Sumos nicht fehlen....Leider war nicht die Zeit der Wettkaempfe, aber als wir die Arena anschauten, sahen wir eine Traube von Japanern hinter einer Absperrung stehen. Und wir mussten nicht lange warten, da kamen auch schon die Stars des Sumos vom Training. Sie wurden mit Applaus begruesst, und junge Frauen stuermten auf sie ein um sich Autogramme zu holen.....das war schon ziemlich lustig anzusehen.







Und ich habe ein Foto bekommen! Ich weiss zwar nicht wer er ist, aber er ist anscheinend beruehmt :)



Japan hat uebrigens die besten Crepes der Welt! Alles wird hineingeworfen, von Eis und Fruechten bis zu Wuerstchen und Pommes..



Harajuku....wir haben versucht die Lolitamaedchen zu finden, doch irgegndwie haben sie sich alle in das Gegenteil verwandelt. Weisse Rueschen sind jetzt in, anstelle des schwarzen Goth Outfits.....


So meine Lieben, das war Japan.........und jetzt gehts ab nach Guatemala!!

Furano und Yokohama

Furano, war unser naechster Halt auf Hokkaido. Furano steht fuer Bergsteigen mit Schwefelgeruch in der Nase, in Onsen (heissen Quellen) baden, die nicht mehr sind als Erdloecher mit Aussicht auf die Bergkulisse und der Klang der Baerengloeckchen, der durch den Wald hallt.

Furano ist ein kleines Dorf umgeben von Bergen im groessten Nationalpark Japans.
Da wir vorher den Fehler gemacht haben und uns den Hokkaido Baeren im Zoo angesehen haben, waren wir sehr darauf bedacht unsere Gloeckchen anzubinden.
Womit wir jedoch nicht gerechnet hatten, war stattdessen nach den ersten 10 Metern Wandern fast auf eine Schlange zu treten, die gemaechlich auf dem Weg rumhing.....Zum Glueck ist nichts passiert, denn die Dinger koennen in Japan auch mal giftig sein.
Das Klettern in den Bergen war wunderschoen. Am Anfang hing einem der Geruch von Schwefel in der Nase, der nicht so angenehm war, allerdings nur bis wir an den gruenlich schimmernden Schwefelfeldern vorbei waren. Nach anstrengenden Stunden schafften wir es jedoch bis zum Gipfel.










Nach dem Sport war nichts schoener als sich hinterher in einer heissen Quelle mit AUssicht auf die tolle Kulisse zu entspannen.Vor allem da es in der Hoehe recht kalt und windig war.



Yokohama wir kommen!
Abgefahrenster Shinkansen den wir jemals gefahren sind:



Abends in Yokohama! Irgendwie hat jede Stadt in Japan, die was auf sich haelt ein Riesenrad.



Donnerstag, 24. September 2015

Kuerbis

Nach einem kurzen Abstecher nach Nagoya, um am naechsten Tag nicht allzuweit fahren zu muessen machten wir uns auf nach Hokkaido.


Nagoya:




Hokkaido, die noerdlichste Insel Japans, auf der das japanische Leben noch so ganz anders ist, als im Rest des Landes. Viel Natur, Bauarten aehnlich der Europaer (Hokkaido ist erst spaet besiedlet worden, unter dem Einfluss der westlichen Maechte, davor gab es aber schon Ureinwohner) und ein anderer Charakter der dort lebenden Japaner.
Hokkaido ist ueber einen Tunnel und somit auch eine Zugverbindung mit der Hauptinsel Honshu verbunden. Mein erster Gedanken, als ich das Licht am Ende des Tunnels in Hokkaido erblickte war, wo sind die beruehmten Kuerbisse? Auch nach einer Woche Hokkaido hatte ich die Kuerbisfelder noch nicht entdeckt....wahrscheinlich wurden sie vor den Touris getarnt, damit sich nicht alle einen Kuerbis als Andenken mitnehmen.....

Unser erster Halt in Hokkaido war Sapporo. Eine angenehme Stadt. Im westlichen Blockbau mit Backsteinhaeuslein und grossen Parkanlagen. Und natuerlich mit den olympischen Skischanzen, die einen tollen Ausblick auf die Stadt geben...natuerlich gehoerte ein ordentliches Sapporobier dazu.




hier ein paar Erdmaennchen fuer Alina;


natuerlich der original japanische, bayrische Maibaum ;)




Olympisches Stadion und Sapporobier






Was uns oefters in Japan aufgefallen, auch in Sapporo, ist dass Japaner versuchen englische Woerter in Namen usw. zu verwenden um sie cooler klingen zu lassen......leider geht das auch mal nach hinten los, wenn das Englisch nicht so gut beherrscht wird.... so heisst zum Beispiel die Baseballmannschaft in Sapporo: sapporo Ham Fighters....oder ein beruehmter Pop Star in Japan : Mr. Children........den Namen koennte man auch mal anders verstehen.