Freitag, 18. September 2015

Hiroshima und Himeji

Von Miyajima gings weiter nach Hiroshima. Die traurige Geschichte dieser Stadt kennt ja jeder, doch die Erinnerungen an die Bombe noch mit eigenen Augen zu sehen, zeigt einem nocheinmal genauer wie krank die Vergangenheit sein kann.
Zuerst machten wir einen Abstecher zum Atomicbomb Dome, auf dem sich ironischerweise jede Menge Kraehen niedergelassen hatten.



Danach schlenderten wir durch den Memorial Park vorbei an dem Monument in Gedenken an die Kinder, die damals umgekommen sind. An den Monument sind Ketten mit Origamikranichen festgebunden, in Gedanken an die kleine Sadako, die aufgund der Strahlung spaeter an Leukaemie verstorben ist. Ein altes Sprichwort in Japan sagt, dass wenn man 100 Kraniche faltet, ein Wunsch in erfuellung geht, und so hat die kleine Sadako in ihrem Krankenhausbett hunderte von Kranichen gefaltet um gesund zu werden. Sie ist aber leider schnell verstorben. Heute noch, falten regelmaessig Schulkinder 100 Kraniche um sie an dem Monument zu Ehren der verstorbenen Kinder festzubinden.



Im Park befindet sich auch das Museum, indem die Gesichte der Bombe und deren Opfer nocheinmal erzaehlt wird.

Nach Hiroshima machten wir einen kurzen Abstecher nach Himeji. Himeji ist beruehmt dafuer, die groesste und aelteste Burg in ganz Japan zu besitzen. Die Stadt alleine ist recht klein, doch die Burg war schon wirklich beeindrucken mit ihrer riesigen Burganlage.








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