Dienstag, 15. September 2015

Aso-San

Auf nach Aso!
Aso ist ein kleines Doerfchen in einem Nationalpark auf Kyushu. Das besondere ist, das Aso zusammen mit anderen Doerfern in einem Vulkankrater liegt, dessen Umkreis ueber 100km betraegt.

Radfahren im Krater;



Inmitten dieses Vulkankraters, stehen noch die drei Kegel, aktiver Vulkane, von denen Aso-San wohl der beruehmteste ist, denn mitten in ihm befindet sich ein dampfender See. Normalerweise kann man den See einmal am Kraterand umrunden, doch bei uns war er leider hochaktiv mit schwerste Eruptionsgefahr, sodass wir Abstand halten mussten. Doch auch ohne nahe an ihn heranzukommen war es ein grossartiger Anblick, die immerwieder grossen Dampfwolken am Kraterrand aufsteigen zu sehen.




Nebenbei, konnten wir seine beiden Bruedervulkane besteigen, die uns eine schoene Aussicht einbrachten. Die Umgebung hatte mich ein bisschen an Herr der Ringe erinnert. Ich wusste nicht, dass es in Japan so viel Natur geben konnte.




Nach der Natur in Aso sind wir weiter nach Kumamoto gefahren. Kumamoto ist beruehmt fuer die letzte Hochburg der grossen Samurairevolte.



In Kummamoto ist uns aufgefallen, dass Japaner fuer Asiaten wirklich gross sind. Nicht selten sind wir einem Mann an die zwei Meter begegnet, auch wenn der Durchschnitt immer noch kleiner ist, als der der Europaer und die Frauen meistens auf High Heels wie im Salat herumstapfen. (Wirklich, die koennen darauf echt nicht laufen und ziehen trotzdem unmoegliche Schuhe an). Dazu, selbst in der groessten Hitze, noch Handschuhe bis zum T-Shirtrand, einen grossen Hut, Sonnenschirm, damit die lilienweisse Haut auch bei bedecktem Himmel ja keinen Sonnenstrahl abbgekommt. Gebraeunt ist da naemlich total out.

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